1946

 

am 3. September wird Hans als einziges gemeinsames Kind der Schauspielerin Hannelore Schroth (1922-1987) und des Tauchpioniers Hans Hass (1919-2013) in Salzburg geboren

1950

 

Scheidung der Eltern - Hans bleibt bei der Mutter

1953

 

nach der erneuten Heirat von Hannelore Schroth, Umzug nach Hamburg, Geburt des Halbbruders Christoph

1957

 

Geburt der Halbschwester Meta (aus der Ehe von Hans und Lotte Hass)

1958-1963

 

Besuch des privaten Internats Louisenlund (ohne Abschluss)
nimmt Klavierunterricht und spielt in Schülerband

1964

 

Umzug zu Großmutter Käthe Haack (1897-1986) nach Berlin
kurze Schauspielausbildung beim Südfunk Stuttgart, Tanz- und Gesangsunterricht

1965

 

verschafft ihm Heino Gaze (1908-1967) einen Plattenvertrag bei Decca (4 Single-Produktionen)
Auftritte in "Schaufenster Deutschland" mit "Miss Tippletown" und "Werner Müllers Schlagermagazin"
Hans ist Mitglied in Heino Gaze's Studiochor

1966

 

Auftritte in Gisela Schlüter's "Zwischenmahlzeit", "Bei Pfeifers ist Ball", "Ein Musikus - Ein Musikus" und "Musik aus Studio B"

1967

 

erhält Plattenvertrag bei Mondial (3 Single-Produktionen, erste eigenen Texte)
spielt die Hauptrolle in der Beat-Oper "Robinson 2000" im Theater des Westens in Berlin (mit Marion Maerz und David Garrick)
Auftritt in "Der goldene Schuss" und im Film "Neapolitanische Hochzeit"

1969

 

spielt in den Filmen "Der Hexentöter von Blackmoor" (mit Christopher Lee und Maria Schell) und "Van de Velde: Das Leben zu zweit - Die Sexualität in der Ehe"
Auftritt in "Hürdenlauf"

1970

 

spielt in den Filmen "Atemlos vor Liebe" und "Ach du Schreck, mein Mann ist weg" (mit Jürgen Draeger und Jochen Busse).
Auftritt im ARD-Verkehrsquiz "Eins plus Eins gegen Zwei"

1971

 

Produzentin Elena Parker verschafft ihm einen Plattenvertrag bei Polydor (eine Single-Produktion mit eigenen Texten)
spielt in den Filmen "Junge Leute wollen lieben", "Urlaubsreporter - Worüber Reiseleiter nicht sprechen dürfen" und "X 312 - Flug zur Hölle" (mit Gila von Weitershausen und Thomas Hunter)
Hans begleitet seinen Vater auf zwei Expeditionen ("Das Geheimnis von Cheviot Bay" und "Die verzauberten Inseln")
spielt er zuerst in Tel Aviv, dann von Oktober bis Dezember (an der Seite seiner Mutter) "Meine Mutter, die Generalin" im Theater an der Leopoldstraße in München

1972

 

die deutsche Version von "American Pie" wird sein größter Erfolg (zweite Single-Produktion)
3 Auftritte in der ZDF-Hitparade und ein Auftritt im Juni in der Drehscheibe
spielt im Film "Jungfrauen-Report"

1973

 

wechselt zu United Artists (2 Single-Produktionen mit eigenen Texten)
Auftritt im "Tatort" und der Serie "Okay S.I.R."

1974

 

spielt im Film "Ein toter Taucher nimmt kein Gold" (mit Horst Janson und Monika Lundi) sowie der Serie "Graf Yoster gibt sich die Ehre"
in diesem Jahr veröffentlicht er sein Album "Reise in eine glückliche Zukunft" - zwei weitere Singles wurden ausgekoppelt
Auftritt in "Dalli Dalli" und der ZDF-Hitparade mit "Rock-a-Dee Baby"

1975

 

ging nach Bruna, Indien - lebte dort einige Jahre (brach sämtliche Kontakte ab)

1984

 

spielt im Film "Deutschlandlied" (mit Bernd Herzsprung)

1989

 

produzierte Tauchfilme mit selbstkomponierter Musik parallel dazu das Projekt "Musik mit Heilen"

1991   "Bilder hören nach Kompositionen von Hans Hass jr." - Marie Tewa
Galerie Schloss Belvedere im österreichischen Stockerau

1999

 

veröffentlichte er mehrere Mediations-CDs ("Magic Mushroom", "Magic Ganja") parallel dazu arbeite er mehrere Jahre an einem Funsport-Konzept namens "Aquaflying"

2009

 

am 28. Juni wird Hans erhängt im Keller seines Münchner Wohnhauses aufgefunden.

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