... Eva-Maria
(* 1951 als Eva-Maria Ihloff - heute
Eva-Maria Kraske)
Das schrieb die Plattenfirma über sie:
"Für viele existiert 'Folklore' nur in ausländischer
Sprache. Auch ich habe lange Zeit Lieder in anderen Sprachen gesungen,
bis ich auf den Gedanken kam, meine Texte selbst zu
schreiben. Vielleicht sind meine Lieder das Ergebnis dieser 'Vorzeit',
die mich erkennen ließ, dass man in eigener Sprache und mit
eigenen Worten viel leichter sagen kann,
was man in anderen Sprachen auszudrücken versucht", sagte
Eva-Maria zu ihrer ersten Langspielplatte,
aus der die Lieder dieser Single
stammen.
1951 in Glinde bei Hamburg geboren, schloss sie sich schon
während der Schulzeit einer Folklore-Gruppe an,
bildete mit Freunden eine eigene Formation und steht jetzt am
Anfang einer viel versprechenden Solokarriere.
Mit einer Stimme, die weder Vergleiche noch Konkurrenz
fürchten muss.
Polydor 2041 342,
Irgendwie irgendwo irgendwann / Dann folg' ich dir,
1972
[beide Titel] M: Enrico Lombardi / T: Eva-Maria
Ihloff
Im November 1969 nahm er an einem Talentwettbwerb namens
"Sing in" im Hamburger "Dannys Pan" teil.
Gemeinsam ging mit
Robert-Frank Jacobi
(alias "Robert France") ging sie als Sieger hervor und bekam einen
Schallplattenvertrag von Eddie Barclay.
Ihre Schwester ist die
Opernsängerin Jutta-Renate Westrup-Ihloff.
"Das alles nennt man Liebe" heißt das erste Lied
dieser LP.
Weil alle übrigen Lieder auf ihre Art und Weise ein ähnliches
Gefühl vermitteln wollen,
wurde dieser Titel zur Überschrift für alle 12 Melodien und
Texte.
Die Lieder wollen nicht den Anspruch erheben, eingeordnet zu
werden, sei es zum Schlager - zum Folk oder Chanson.
Ich meine, dass sie genügend von allen Richtungen beeinflusst
sind, um dieser LP ein farbiges Bild zu geben,
das jedem Raum lässt, sich irgendwie damit identifizieren zu
können.
Da alle Texte zur Musik geschrieben wurden, habe ich versucht die vorgegebenen Stimmungsbilder mit meinen
Worten wiederzugeben.
Musik nimmt für mich dem Text gegenüber eine übergeordnete
Stellung ein,
deshalb sehe ich mich mehr als Interpretin der Musik als des
Textes.
Jedes Lied hat seinen Hintergrund und damit seine eigene
Bedeutung.
Weil diese Lieder von anderen gehört werden sollen, möchte
ich hier meine Gedanken nicht weiter entschlüsseln,
damit jeder, der sich durch eines der Lieder angesprochen
fühlt, die Möglichkeit erhalten kann, es auf seine Art zu interpretieren.
persönliche Worte von Eva-Maria zu ihrer LP "Das alles
nennt man Liebe", bei Polydor 1974
Weitere Schallplatten-Produktionen
1972 / Polydor LP "Eva-Maria" |
Dann folg' ich dir Die Nacht Ein Freund Ein neuer Tag erwacht In einem anderen Land Irgendwie, irgendwo, irgendwann Komm, gib mir deine Hand Morgen kommt ein neuer Tag So frei So wie der Wind Weit willst du fort Zwei Freunde |
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1973 / Polydor 2041 461 |
Pan Wenn ich nicht so wär' wie du |
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1974 / Polydor 2041 534 |
Früh genug zum Ziel Es kehrt die alte Sehnsucht immer wieder |
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1974 / Polydor LP "Das alles nennt man Liebe" |
Das alles nennt man Liebe Denn nur wer Flügel hat Es ist viel einsehbar Frühling Paradies Parana (instr. - Flöte) Schenk' mir dein Lachen Und das Morgenlicht Vielleicht Warte nur Wer den Wald zerstört Wie laut muss man rufen |
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1975 / Polydor 2041 625 produziert von Jimmy Bowien |
Jahreszeiten (M: Trad. / T: Eva-Maria Ihloff) Walpurgisnacht (M: Jimmy Bowien / T: Eva-Maria Ihloff) |
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1976 / Polydor 2041 774 |
Träum' nicht zuviel Wir brauchen Fröhlichkeit |
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1978 / Antagon LP "Looks like I'm in Love again" |
Electric Moon Good old Country Song Let me just follow behind Looks like I'm in Love again Midnight Blues Soldier of our Heart The Dreamer Three little Birds Walk away Rene You make me feel |