... Rebekka
(* 1950 als Jutta Hirschfeld)

Das schrieb die Plattenirma über die Hamburger Sängerin:

   
Sie wissen nicht, wo Navatiya liegt? Man fragt Rebekka;
    Als Fremdsprachenspezialistin (per Ausbildung und Hobby) weiß sie, was Navatiya bedeutet,
    als Mitarbeiterin einer großen Fluggesellschaft kennt sie weltweite Verkehrsverbindungen und den besten Weg dorthin,
    und als vielversprechende junge Sängerin kann sie ein Lied von Navatiya singen.
    Als Sechsjährige kam sie nach Hamburg, lernte nach der Schulzeit Sprachen und begeisterte sich besonders für internationale Folklore.
    Auch wenn ihre Lehrer Rebekka für unmusikalisch hielten, ihre Debütsingle "Ich glaube an die Macht der Liebe" wies ihr den musikalischen Weg.
    Nach Navatiya.

   
    Polydor 2041 283, In Navatiya / Uns're Welt ist schön, 1973

    [A-Seite] M: Rolf Marion / T: Michael Chambosse
    [B-Seite] M & T: Rolf Marion



Das schrieb die Presse über sie:

    Rebekka will hoch hinaus (Hamburger Morgenpost, 1. September 1972)
    Sie möchte gern hoch hinaus, darf aber noch nicht.
    Die Hamburger Nachwuchssängerin Rebekka, Mitglied eines Segelflugvereins, muss noch rund 50 Flugstunden absolvieren,
    bevor sie allein in die Luft gehen darf.
    Rebekkas Flugbegeisterung stammt aus der Zeit, als sie noch im Reservierungsbüro einer Fluggesellschaft arbeitete.
    "Eines Tages hatte ich es satt, immer nur für andere Leute große Reisen zu buchen", lacht die 21jährige heute.
    Rebekka beschloss, Sängerin zu werden.
    Inzwischen hat sie einen Schallplattenvertrag in der Tasche, eine Platte ("Navatiya") ist schon auf dem Markt.
    So ganz reichen die Einnahmen aber noch nicht. Deshalb arbeitet Rebekka nebenbei im Büro einer Foto-Agentur.

    Ich glaube an die Macht der Liebe! (Lufthanseat, Dezember 1972)
    Sie kennen Rebekka nicht? Oh, la, la! Die junge Dame ist auf dem besten Weg, im Überschalltempo in das große Showgeschäft zu kommen.
    Was heißt "kommen"! Sie ist schon drin. Aber ihre Fans und ihre Kolleginnen in unserer Hamburger Platzbuchung rechnen mit einem größeren
    Erfolg des Stars.
    Ein Star in der Buchung? - Warum denn nicht? Ist es ein Wunder, dass unter so vielen hübschen Mädchen, die in unseren Buchungsabteilungen
    mit ihren schmeichelnden Stimmen unsere Kunden umwerben, eine "große" Stimme ist?
    Ein kleines Mädchen (159 Zentimeter hoch) mit einer großen Stimme - Jutta Hirschfeld. Ihr Künstlername ist Rebekka.
    Seit drei Jahren bei uns in der Buchung, hat sie in ihrer Freizeit unter anderem schon zwei Platten bei Polydor herausgebracht:
    "Ich glaube an die Macht der Liebe", "Unsere Welt ist schön" und andere Lieder machten sie über die Grenzen Deutschlands bekannt.
    Wo immer in der Welt Rebekka singt, wird in Presseberichten Lufthansa erwähnt. Eine hübsche Form der Public Relations-Arbeit.
    Die "Fliegende Sängerin" heißt es dann, und bei der Jugend kommt Rebekka als Lufthansa-Botschafterin groß an.
    Damit hat sie auch den Segen der Firma für ihre schöne Nebenbeschäftigung. Zeit aber wird ihr nicht geschenkt.
    Genau wie alle Kolleginnen in unserer Hamburger Buchung hält sie Stunden- und Schichtplan ein. Erst kommt die Arbeit und dann erst das Singen.
    Folklore in 15 Sprachen! Wenn das nichts ist?
    Dem kleinen 22jährigen Star ohne Allüren, der, wie sie erzählt, trotz eifrigem Futtern die Sachen in der Kinderabteilung kaufen muss,
    wurde in der Kindheit ein großer Traum zerstört.
    Sie wollte schon immer Sängerin werden. Aber der Kinderchor lehnte sie wegen ihrer "blechernen" Stimme ab.
    Aus dem Blech aber wurde nach Jahren eine wohlklingende Altstimme, die für eine wachsende Zahl von Fans und für Lufthansa Freude bringt,
    denn sie liegt auf der richtigen Welle zwischen Folklore und Schlager.
    "Und wenn das nun mit den Erfolgen so weitergeht", - fragten wir Jutta Hirschfeld, "werden Sie uns dann verlassen?" -
    "Solange man mit mir weiter zufrieden ist", war die Antwort, "möchte ich gerne bei der Firma bleiben. Die Arbeit macht mir Spaß und
    als Ausgleich meine Musik, etwas Besseres kann ich mir gar nicht denken."
    Viel Glück Rebekka!

    Die singende Stewardess erobert die Hitparaden (Bild am Sonntag, 27. Mai 1973)
   
Rebekka schlägt Stars wie Roy Black und Mireille Mathieu
   
    Dieses junge, hübsche Mädchen gilt seit kurzer Zeit bei den Rundfunksendern als neue Geheimwaffe.
    Rebekka, wie sich Jutta Hirschfeld aus Hamburg nennt, hat von ihren drei Single-Platten bereits mehr als 100.000 Stück verkauft.
    Und mit ihren Liedern "In Navatiya" war sie sechsmal auf Platz eins der "Deutschen Schlagerparade" im NDR.
    Auch mit ihrem dritten Song "Schön ist jeder Tag der Liebe" schaffte sie es, sechsmal Nummer eins zu sein.
    Damit verwies sie erfolgsgewohnte Sänger wie Roy Black, Peter Alexander, Ulli Martin und Mireille Mathieu auf zweite, dritte und vierte Plätze.
    So ganz aber scheint die 22jährige (Hobby: Gitarre spielen) ihren Erfolgen im Showbusiness nicht zu trauen.
    Denn bisher hat sie ihren Beruf als Bodenstewardess bei der Lufthansa nicht aufgegeben.
    Rebekka. "Vorläufig werde ich das auch nicht tun. Außerdem - mein Chef hat sehr viel Verständnis für meinen 'Nebenjob als Sängerin'".

    Rebekka feiert erste Erfolge (Hamburger Abendblatt, Juli 1973, Adolf Brockmann)
    Flugreisende, die das Stadtbüro der Lufthansa anrufen, um ihren Flug reservieren zu lassen, wird die Stimme am anderen Ende manches Mal bekannt
    vorkommen. Dennoch weiß kaum jemand, dass es die Sängerin Rebekka ist, die seinen Flug bucht.
    Aber das wird nicht mehr lange so sein, denn Rebekka wird ihre Tätigkeit bei der Fluggesellschaft aufgeben.
    "Es geht so nicht weiter. Man unterstützt mich nicht, sondern macht mir noch Schwierigkeiten. Als ich zu den letzten Aufnahmen von DISCO
    einen Tag Urlaub haben wollte, da wurde das abgelehnt. Und das ist nur ein Fall.", sagt die kleine, 22 Jahre alte Sängerin aus Altona,
    mit einem Zweitwohnsitz in Bullenhausen, die in den letzten Monaten immer besser ins Geschäft gekommen ist.
    Ihre dritte Single "Schön ist jeder Tag der Liebe" brachte ihr den Durchbruch.
    Der Weg dahin war weit. Vor gut zwei Jahren sang sie im Folkloreclub "Dannys Pan" am Heidenkampsweg, ohne Gage und nur,
    weil ihr das Singen zum Gitarrenspiel Spaß machte. Dort entdeckte sie Manfred Dulau aus Bullenhausen, Produzent, Arrangeur und Komponist,
    der vor allem unter dem Künstlernamen Rolf Marion bekannt ist.
    Er nahm sich der jungen Sängerin an, bildete Rebekkas Stimme aus und übte mit ihr.
    "Manchen Tag haben wir in meinem kleinen Studio in Bullenhausen zusammengesessen", sagt Manfred Dulau.
    Im vergangen Jahr kamen dann zwei Platten von Rebekka auf den Markt, die in einem Studio in Barmbek aufgenommen wurden.
    Die erste Platte hatte einen klassischen Titel und erwies sich als wenig verkäuflich.
    "Vielleicht war die Zeit noch nicht reif dafür", sagt Rebekka heute. Aber mit "In Navatiya" wurde die Sängerin bekannt.
    Der große Durchbruch aber kam erst mit ihrer dritten Platte, die im Frühjahr auf den Markt kam. Dabei sah es zunächst gar nicht so aus.
    "Als es nach vier Wochen noch keine positiven Zeichen gab, da glaubte ich nicht mehr an einen Erfolg", sagte Rebekka.
    Aber mit dem Auftritt in der ZDF-Hitparade und der Vorstellung in der NDR-Hitparade kamen dann ungeahnte Sympathien auf die Sängerin zu.
    "Ich war dann selbst überrascht", meinte sie. Doch die Platte läuft und läuft.
    "Ich bin richtig glücklich. Das macht aber auch die Aufgabe meines Berufes erforderlich. Die Zahl der Auftritte steigt.
    Und leben kann ich auch von der Singerei, wie es jetzt aussieht."
    Aber in Zukunft will Rebekka wieder kommerzialisierte Folklore singen.
    "Ich habe immer sehr viel Freiheiten beim Aussuchen der Titel gehabt. Das wird auch wohl so bleiben", sagt die Sängerin.
    In einigen Wochen wird sie eine weitere Single-Platte auf den Markt bringen, später dann auch ihre erste Langspielplatte.
    Doch bis dahin wird Rebekka noch manche Stunde am Elbdeich bei Bullenhaus in dem kleinen Studio von Manfred Dulau gegenüber
    der Bunthäuser Spitze und Ochsenwerder zubringen müssen.
    "Ich glaube, dass Rebekka eine große Zukunft haben wird, und noch viele Jahre Erfolg", sagt der Produzent,
    der fast alle Aufnahmen Rebekkas komponiert hat.
    Vorerst bereitet sie sich auf ihren Auftritt vom 6. bis 9. August beim Festival in Ostende (Belgien) vor, wo sie Deutschland vertritt.
    Vier Titel wird Rebekka singen, aber nur einer darf deutschsprachig sein.
    Obwohl Rebekka oft unterwegs ist und sie die Wohnung ihrer Mutter in der Barnerstraße in Altona fast nur nachts sieht,
    ist sie ihr mehr als nur ein Schlafquartier.
    "Ich möchte nicht darauf verzichten, denn meine Mutter macht dort alles für mich. Und ich verstehe mich ausgezeichnet mit ihr.
    Einmal hatte ich mir schon eine eigene Wohnung gesucht, doch als ich einziehen wollte, da hab' ich dann einen Rückzieher gemacht."
    Die Wohnung in Altona findet Rebekka vor allem deshalb gut, weil sie von dort schnell in der Innenstadt ist.
    "Ich habe einen Horror vor dem Autofahren und wäre vermutlich eine Gefahr für die Menschheit, wenn ich einen Führerschein hätte", sagt sie.
    "Ich fahre lieber Taxi, dann kann ich noch nachdenken dabei."
    Ihre Hobbys? "Einmal Reisen, dann Sprachen. Ich möchte, wenn ich bei der Lufthansa aufgehört habe, weitere Sprachen lernen.
    Portugiesisch und Italienisch. Und dann begeistere ich mich noch für Silberschmuck aus Arabien und Griechenland.
    Ich höre auch gerne Folklore ausd dem Orient", erzählt sie.
    "Und die mache ich dann manchmal so laut an, dass sich Nachbarn die Ohren zuhalten."
    Ihre Meinung zu Oldies? "Ich höre sie ganz gern, möchte aber keine singen. Es gibt auch sehr gute neue deutsche Titel, und wenn nicht, dann ..." -
    Rebekka wirft
einen Seitenblick auf Rolf Marion - "müssen sich die Komponisten eben etwas mehr anstrengen."


    REBEKKA (Hamburger Abendblatt, August 1973)
   
Wie schön die Tage der nächsten Woche für die Schlagersängerin Rebekka werden, hängt von den Juroren des „Song-Euro-Festivals“ in Ostende ab.   
    „Schön ist jeder Tag der Liebe“, mit diesem Hit ersang sich – wie berichtet – die junge Sängerin sechsmal den ersten Platz in der Deutschen
    Schlagerparade des NDR. Zur Zeit ist sie mit ihrem Produzenten Manfred Dulau in Bullenhausen bei den Proben für die vier Festival-Schlager.
    Drei in französischer, einer in deutscher Sprache. „Prognosen auf den Ausgang stelle ich nicht“, meinte Rebekka schüchtern.
    Die Mirakoli-Stäbe beim chinesischen Horoskop lagen aber nicht ungünstig.
    Rebekka wird mit zwei anderen deutschen Interpreten auf Sängerteams aus fünf Staaten treffen.
    Am 12. August kehren Rebekka und Produzent nach Bullenhausen zurück – mit oder ohne Preis.


   
Rebekka – Musikalisch bis in die Fingerspitzen (P.H.B., 1973)
   
Für den Schulchor reichte ihre Stimme nicht – sie war dem Musiklehrer zu „blechern“.
    Ein Urteil, das ihm heute wahrscheinlich leid tut, denn Schlagersängerin zeichnet das aus, was vielen ihrer Kolleginnen nur von geschäftstüchtigen
    Managern angedichtet wird: sie hat Stimme.
    Und da ist noch einiges mehr, was die dunkelhaarige 22jährige aus dem fast unüberblickbaren Meer von Sternen und Sternchen im deutschen
    Showgeschäft hervorhebt. Zuerst einmal die musikalische Seite. Im Grunde dreht sich bei ihr alles um ein Thema: Folklore.
    Anhänger des Hamburger Folksinger-Klubs „Danny’s Pan“ kennen sie schon viel länger als das eine Jahr, seit sie offiziell im „Geschäft“ ist –
    nur unter einem anderen Namen. Als Jutta Hirschfeld, freilich, erwarb sie sich schon vor Jahren einen festen Anhängerkreis.
    Aus dieser Zeit stammt ihre Vorliebe für volkstümliche Musik aus aller Welt, die sich auch noch heute in ihren meisten Liedern wiederfindet.
   
    Vor einigen Jahren konnte es sich Rebekka auch noch leisten zu sagen: „Ich singe niemals deutsche Schlager!“
    Der Vertrag mit einer Plattenfirma hat dieses „Nie“ zunichte gemacht.
    Und wenn sie auch meint: „Mir macht heute auch diese kommerzielle Musik Spaß“, so ist das sicher mehr ein Kompromiss.
    Mit Folklore – und wenn sie noch so gut interpretiert wird – kann man sich bei uns nicht einmal das tägliche Frühstück verdienen.
    Immerhin kann sie wesentliche Elemente dieser Musikrichtung auch in ihren heutigen Liedern zum Ausdruck bringen.
    Und das schlägt sich dann in Plattentiteln wie „In Navatiya“ (eine Aufnahme, die sich übrigens in vielen Hitparaden placieren konnte) nieder.

    Warum eigentlich Folklore, Rebekka? „Vielleicht ist es meine Mentalität; vielleicht weil ich mich viel damit beschäftigt habe“, überlegt sie,
    „oder weil mich Sprachen interessieren…“
    Dazu muss man wissen, dass die Hamburgerin Fremdsprachenkorrespondenz lernte und sich auf diesem Gebiet auch privat weiterbildete.
    Sie singt heute in allen gängigen Weltsprachen, dazu in Griechisch, Russisch, Hebräisch, Serbokroatisch und Tschechisch.
    Kein Wunder, wenn Rebekka dann – nach Hobbys gefragt – sagt: „Neben der Musik interessiert mich hauptsächlich das Reisen.“
    Sie kennt mittlerweile Hongkong, Sydney, Bangkok und natürlich fast ganz Europa. Als nächstes steht Südamerika auf der Wunschliste.
    Ein Traum, der sicherlich in Erfüllung geht, denn als Angestellte einer Fluggesellschaft kann sie zu einem Sonderpreis fliegen.
    Schlagersängerin und Angestellte – zwei Berufe? Verwundert nimmt man zur Kenntnis, dass Rebekka nicht nur singt.
    Und da zeigt sie ihr zweites Gesicht, was nichts mit Temperament, Musikalität zu tun hat.
    Trotz aller bisherigen Erfolge ist sie mit beiden Füßen auf dem Teppich geblieben.
    „Natürlich hat sich mein Leben verändert, aber ich bin deshalb nicht ein anderer Mensch geworden“, meint sie.
    Ehemalige Schulfreunde können es bestätigen. Sie kommen noch immer mit Rebekka zusammen, auch wenn sie für sie natürlich die „Jutta“ bleibt.  

    Ein weiterer Punkt, der für die Schlagersängerin spricht: Sie sieht verblüffend realistisch ihre Situation als Schlagersängerin,
    zeigt offen die Schattenseiten des Showgeschäfts auf und spricht sehr sachlich darüber.
    „Ich habe viel Zeit“, erfährt man, wenn sie auf eine Karriere als Schlagersängerin angesprochen wird, „ich werde doch nicht –
    wie so viele andere – nach einem Hit alles Bisherige hinschmeißen und von Erfolgen träumen…“
    Wen wundert es da noch, wenn sie über das Thema: „… falls es zu Ende ist mit der Singerei“ ganz offen ihre Meinung sagt:
    „Sicher würde ich aus diesem Metier nie ganz herauskommen und vielleicht bei einer Plattenfirma oder einem Musikverlag arbeiten.“
    Und auch der Beruf einer Journalistin könnte sie reizen.
    Im Moment sieht es allerdings so aus, als wenn es damit vorerst nichts werden würde.
    Rebekkas neueste Platte „Schön ist jeder Tag der Liebe“ ist der beste Beweis dafür.

 
   
Rebekka: Erfolg mit Sonntagskind und Senderreise (Musikmarkt, Juni 1977)
   
Im Sommer 1973 war die junge Hamburgerin für drei Wochen in der Musikmarkt-Single-Hitparade mit "Schön ist jeder Tag der Liebe" zu finden.
    Doch schon bald nach dem erfolgreichen Karrierestart zogen die ersten Wolken an Rebekkas Musikhimmel auf, zweifelte sie,
    ob sie weitermachen sollte oder nicht, schien das gesteckte Ziel trotz intensiver Arbeit und großer Musikalität plötzlich zu weit.
    Rebekka entschied sich dafür, nicht aufzugeben, arbeitete weiter an sich und ihrer Stimme.
    Es erschienen ein paar Singles, deren Umsätze oberhalb eines Achtungserfolges lagen, doch der richtige Titel fehlte noch.
    Jetzt scheint es Rebekka und ihrem Produzenten Michael Chambosse gelungen zu sein, das passende Lied für die Hamburgerin auszuwählen.
    "Ich bin an einem Sonntag geboren" heißt Rebekkas Song über Sonntagskinder und deren privates Glück.
    Eine Schlagzeile, die zu Promotion-Aktivitäten geradezu herausfordert.
    So verloste Bild am Sonntag in der letzten März-Ausgabe 333 Rebekka-Singles an echte Sonntagskinder, die sich zu Tausenden per Postkarte um 
    die neue Produktion beworben hatten.
    Doch auch ohne branchenübliche "Nachhilfe" hat der neue Rebekka-Song bereits mehrfach seine Feuertaufe im Publikumstest hinter sich.
    Aus vielen Teilen des Landes wird von einer starken Boxen-Resonanz gesprochen, und in einer Reihe von Sender-Hitparaden, in denen
    "Ich bin an einem Sonntag geboren" vorgestellt wurde, konnte sich das Lied auf Anhieb platzieren.
    Rebekka selbst, die - nach einer intensiven Senderreise - derzeit verstärkt Diskothekenangebote annimmt und den Kontakt zu ihrem Publikum pflegt,
    freut sich über den sich abzeichnenden Hiterfolg: "Im Stillen hatte ich ja immer auf ein Lied wie dieses gehofft. Nun heißt es weitermachen."

 

Weitere Schallplatten-Produktionen

1972 / Polydor
2041 226
Ich glaube an die Macht der Liebe
[ICH BETE AN DIE MACHT DER LIEBE]

Es zog ein Volk

1973 / Polydor
2041 392
Schön ist jeder Tag der Liebe
[VISA I CITRUSLUNDEN]
(M: Mats Paulsson / dt. T: Michael Chambosse)

Auch ein Montag ist schön
(M: Rolf Marion / T: Michael Chambosse)
1973 / Telefunken
U 56 310
Wo die Sonne rot im Meer versinkt
(M: Arne Viola / T: Carine Dulau & Milton Travis)

Fern im Tal der grünen Wasser
(M: Rolf Marion / T: Jo Hanns Müller Mann)
1974 / BASF
06 12037-0
In deinen Augen tanzen tausend Sterne
(M: Gérard Dulau / T: Jo Steinman)

Erlaubt sind alle Träume
[KRÁTKÁ JE MÁ ZPRÁVA] - Pavel Barton
(M: Vaclav Zahradnik / dt. T: Michael Chambosse)
 
1974 / BASF
06 12162-8
Denk' an die Liebe
Was mach' ich mit dir?
 
1975 / BASF
06 12555-0

produziert von Michael Chambosse
Nico, der Sänger
(M: Giorgos Krimizais / dt. T: Michael Chambosse)

Kinderzeit
(M: Joe Kirsten / T: Günther Ress)
 
1976 / Polydor
2041 722
Ich bleib' bei dir
[MISSISSIPPI] - Pussycat

Melodie
 
1976 / Polydor
2041 775

produziert von Michael Chambosse
Ich seh' dich mit meinen Augen
[ARMS OF MARY] - Sutherland Brothers & Quiver
(M: Jain Sutherland / dt. T: Michael Chambosse)

Ich bin nicht wie du
(M: Henner Hoier & Joe Kirsten / T: Michael Chambosse)
1977 / Polydor
2041 833

produziert von Michael Chambosse
Ich bin an einem Sonntag geboren
[DONDE ESTAN TUS OJOS NEGROS?] - Santabarbara
(M: Dave MacRonald / dt: T: Michael Chambosse)

Danke, danke
[CANTA, CANTA, MINHA GENTE]
(M: Martinho da Villa / dt. T: Michael Chambosse)
1977 / Polydor
2041 923

produziert von Michael Chambosse
Sunrise, Sunrise
(M & T: Jack Goldbird = Drafi Deutscher)

Louisiana
(M: Joe Kirsten / T: Ronald Sult)
 
1977 / Polydor
2041 949

produziert von Michael Chambosse
... dann bis morgen
[SUNRISE, SUNRISE]
(M: Jack Goldbird = Drafi Deutscher / dt. T: Miriam Frances)

Louisiana
[LOUISIANA]
(M: Joe Kirsten / dt. T: Michael Chambosse)
 
1978 / Polydor
2041 989
Hinter einem Lächeln
[TO DADDY] - Dolly Parton

Einer muss der Erste sein
 
1979 / Polydor
2042 052
Er war auch mal jung
Lass mich, wie ich bin
1979 / Polydor
2042 104
Hör mal
[SAVE ME] - Clodagh Rodgers/Clout

Das geht mir alles viel zu schnell
 
1980 / Telefunken
6.12 945
Wie viele Wege muss man geh'n?
Es wär zu schön
 
VEROICA UNLIMITED

1981 / Victor
Japan
Disco Donna Rebekka als "Ghost-Sängerin"

Zurück zur Interpretenübersicht