CHRIS EKLUND (Wiener Freundin, ca. 1970)

HIT-IMPORT AUS SCHWEDEN
Im kühlen Norden wurde Chris entdeckt. Jetzt produziert Ö3 mit ihr eine heiße Sendung

Sie sitzt vor mir. Blond, mit herbem Gesicht. Eine Schwedin. "There can't always be sunshine on our way ..." singt Chris Eklund.
Der Originalton fällt vom Sound der Hitplatte kaum ab.
Das Mädchen mit der faszinierenden Stimme ist die Tochter des Generaldirektors der Atomenergiebehörde.
Mancher wünscht sich einen so prominenten Vater. Doch Chris will ihren eigenen Weg gehen. Ohne Protektion des Papas.

Ö3 bereitet jetzt eine Großproduktion mit Chris vor. Und - "wenn alles gut geht", so freut sie sich, "soll eine LP draus werden!"

"Freundin": Chris, wo wurden Sie entdeckt?
Chris: In Schweden. Vor drei Jahren. Bei einer Party. Der schwedische Rundfunk machte sofort eine Sendung mit mir.
"Freundin": In Wien hat Sie Frau Kaiser herausgebracht?
Chris: Ja. Vor zwei Jahren.
"Freundin": Sie komponieren und texten Ihre Lieder selbst. Wie viele sind es bis jetzt?
Chris: 35. Ein paar werden täglich von Ö3 gesendet. Zweimal war ich auch im Fernsehen.
"Freundin": Sie texten und singen in drei Sprachen. Welche Songs liegen Ihnen am meisten?
Chris: Ich liebe das französische Chanson. Ein bisschen traurig. Ein bisschen nachdenklich.
"Freundin": Was lieben Sie noch?
Chris: Mein Wiener Medizinstudium, ich bin im sechsten Semester. Und dann Wolfram. Er studiert Welthandel. Wir kennen uns seit sieben Jahren. Er ist mein bester Kritiker.
"Freundin": Was hat Wolfram an Chris Eklund fasziniert?
Chris: Ich glaube, vor allem "Jansson's Trestelse" - Janssons Versuchung. Mein Spezialrezept: Anchovis, Kartoffel, Zwiebel, Dille mit Schlagobers bestreichen und 45 Minuten backen.
"Freundin": Chris, Sie sind Österreichs große Schlagerentdeckung. Was bringt die Zukunft? Chirurgie oder Show?
Chris: Ich hoffe, zuerst Show.



Seit sieben Jahren ein Paar: Chris und der Welthandelsstudent Wolfram.
 

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