CHRIS EKLUND (hör zu, 4. Oktober 1969)

ZWISCHEN POP UND PATHOLOGIE

Chris Eklund, blondmähniger Schwedenimport, kann nicht nur singen sondern auch texten

Seit ihrer Kindheit lernt sie Klavier, flötet wie eine Amsel und entlockt der Violine durchaus beachtliche Töne. Eine Gitarre aber hielt Schwedenimport Chris Eklund, aufgehendes Sternchen an Österreichs Pophimmel, zum ersten Mal vor sechs Jahren in der Hand.

Seit dieser Zeit zupft sie eigentlich mehr zu ihrem Privatvergnügen darauf herum, komponierte und textete kleine Liedchen in Englisch und Französisch - "Deutsch eignet sich für meine Art von Musik genauso wenig wie Schwedisch" - und widmete sich im übrigen dem Medizinstudium. Und ihrem Verlobten, von dem sie sofort erzählt, wenn man sie nach ihren anderen Hobbys fragt.
Doch als Tochter eines hohen Mitglieds der Atomenergiebehörde hat man keine Talente, die lange im Verborgenen blühen. Auf dem UNIDO-Ball sang sie vor einem Jahr zum ersten Male öffentlich, dann meldete sich Evamaria Kaiser mit ihrer "Nachwuchsproduktion", und kurz darauf kam die erste Platte.
"There can't always be sunshine", behauptete sie mit ihrer ersten kommerziellen Schallplatte.

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