CHRIS EKLUND (ca. 1969)

HALLO - Ö3!
JUNGE LEUTE - JUNGE STIMMEN

CHRIS EKLUND
hat schon immer gesungen, solange sie sich erinnern kann, aber eigentlich begann es erst so richtig,
als sie eine Gitarre geschenkt bekam.
Die junge Schwedin hat in Stockholm maturiert und lebt mit ihren Eltern derzeit in Wien, wo sie Medizin studiert.
Sie hat mit Joan-Baez-Liedern angefangen und schreibt sich heute ihre Nummern selbst.
Im schwedischen Rundfunk trat sie das erste Mal öffentlich auf. Sie war wie fast jedes Jahr hinaufgefahren, um in einem Spital zu arbeiten.
Sie sang auch auf Partys und wurde spontan eingeladen, schon am nächsten Tag drei Aufnahmen zu machen. Es waren Eigenkompositionen.

Diese Eigenkompositionen sang sie auch auf einer Party in Wien, um man riet ihr, sich beim ORF zu melden.
Ihr größter Erfolg bisher: „There can’t always be Sunshine on our Way“.
Sie liebt die französischen Chansoniers – Charles Aznavour – sowie Dusty Springfield, Jose Feliciano, Jazz, Klavier und klassische Musik.
Ihr stärkster Eindruck: „Ich habe Mahalia Jackson singen gehört. Ohne Mikrophon. Es ist einfach nicht zu glauben…

„Was war Ihr allererstes Lied?“
- „All my trials.“
„Haben Sie sonst noch künstlerische Ambitionen?“
- „Ich zeichne sehr gerne.“
„Singen Sie auch die Lieder anderer junger Komponisten?“
- „Natürlich. Kompositionen von Jack Grunsky und Georg Danzer zum Beispiel.“

Jack Grunsky singt derzeit bei Gerhard Bronner in der „Fledermaus“, und auch GEORG DANZER hat schon mit Bronner gearbeitet –
er hat in einer Bronner-Sendung mitgewirkt: Als Duo „Anita und Georg“. Seither aber ist er hauptsächlich Komponist und Autor.
Sein Philosophie- und Psychologiestudium kommt ihm dabei sehr zugute.
Er schrieb für Gerda Berndorf „Frag die Liebe im Herbst“ und für Kati Kovacs „When the Gipsies“.
Karin Stranig gewann mit einer seiner Kompositionen, „Du bist da“, den 5. Preis bei der Showchance in Mainz.
Er liebt die Bossa nova, daher freute es ihn besonders, dass er auf einer Spanienreise mit dem Saxophonisten Stan Gertz zusammentraf.
Mit Ernst Kugler sind zwei Titel in Vorbereitung: „Unser Schicksal“ und „Du träumst den Traum“.
Auch für Angela Deloni schrieb er einen Text: „Die weiten Felder“, zu einer Musik von Jan Andres.

JAN ANDRES hat schon in der Schule musiziert. Später machte er Bläserarrangements und spielte bei den „Savoy“.
Er trat bei Bällen auf und wurde auf Grund eines eingeschickten Tonbands, „When the Sunday is over“, in die engere Wahl gezogen.
Er schreibt gern auf englisch, lässt aber die Texte vorsichtshalber von Bekannten überprüfen.

Im Fernsehen war er bei der ORF-Show zu sehen – so meinte er, aber er hatte sich ganz umsonst aufgeregt,
denn das Fernsehen wurde erst nach seinem Auftritt eingeschaltet.

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