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BASIC-INFOS
1952 in
Deutschland geboren |
(Foto: © BASF, 1975) |
Hier gelangen Sie zur ausführlichen Discographie |
Show-Chance |
Entdeckt wurde sie 1970 bei einem SWF
Nachwuchswettbewerb und trat kurz darauf im Talentschuppen auf.
1972 nimmt sie an der Show-Chance
teil. Vor dem Finale veröffentlichte sie bereits eine Single in
Deutschland.
Dieter Dorner kommentiert das mit: "Sehen Sie, Show-Chance-Interpreten
haben auch im Ausland Chancen."
Im Rahmen der "Show-Chance" sang sie folgende Titel:
"Wie ein Blatt im Wind" -
(M & T: Peter Schweizer) Finale, 4. Platz (47 Punkte) - Solisten
Auf die Frage, ob sie romantische Texte bevorzuge,
antwortete sie (1972):
"Ja, lyrische Texte, ich würde nicht nur romantisch
sagen, die sind oft zu weich. Beim Publikum kommt es allerdings besser an.
Beziehungsweise hängt es von den verschiedenen Schichten des
Publikums ab.
Als Solist ist es allerdings schwieriger das Publikum gefangen
zu nehmen, als als Gruppe."
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Weitere musikalische Erfolge |
1972
Parallel zur Teilnahme und Vorbereitung an der Show-Chance erhielt sie einen
Plattenvertrag bei Ariola und — ungefragt — den Künstlernamen Maren verpasst.
Mit ihrer Debüt-Single "Es soll sehr schön sein - Piri Piri"
(Original von Los Paraguas) trat sie am 18. März in der ZDF-Hitparade
auf, wurde allerdings nicht wieder gewählt.
Die Single erschien als "Lovey
Dovey" auch in einer englischen Version.
Im April wurde ein Kurzbericht in dem Fachmagazin "Schallplatte 4/72"
veröffentlicht.
Die Nachfolge-Single "Jeden Abend in Athen" erschien bereit Ende des Jahres
— warum auch immer — als einzige unter dem
Namen Maren Fernau..
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Festival in Ostende/Belgien |
1973
In diesem Jahr veröffentlichte sie ihre dritte und letzte Single bei
Ariola.
1974
Mit der A-Seite, "Mein Schatz, dein Platz ist neben mir", trat
sie am 26. Januar in der ZDF-Hitparade auf. Sie wurde auch dieses Mal wieder nicht
wiedergewählt.
Im Anschluss daran kam es zu einem Wechsel zur BASF.
Hier erschien die Single "Adriano"
1975
Ihre letzte Single: "Liebesabenteuer" kommt auf den Markt.
In dem Buch "Show-Fibel" von 1975 wird ein Steckbrief von ihr
abgedruckt (Informationen der Pressestelle der BASF):
• | wichtigste Stationen der musikalischen Entwicklung: |
2 Jahre klassische Gesangsausbildung 8 Jahre Klavierunterricht 12 Jahre Ballettunterricht |
• | Entdeckung für die Schallplatte: | SWF-Nachwuchswettbewerb 1970 |
• | Wie zum Fernsehen gekommen: | via Schallplatte |
• | Erste Fernsehsendung: | ARD-Talentschuppen |
Quellen:
vgl.
Siemensen-Schuhmann, Eckard / Wolf, Claus / Lindner, E.: Show-Fibel, Contact
Books Verlag GmbH, 1975, S. 584
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