aus Wien
1947 geboren
Während seiner Mittelschulzeit begann er mit Geigenunterricht.
In den 60er Jahren gründete er gemeinsam mit Freunden eine Beatband. Zudem
begann er sich jedoch für Chansons zu interessieren und vertonte seine eigenen
Gedichte.
1972 schloss er sein Malerstudium als Jahrgangsbester an der "Wiener Akademie
für Angewandte Kunst" ab und bewarb sich bei der Show-Chance.
Sein Debüt gab er mit dem "Gummizwerg", ein häufig gespieltes Lied, dass
sich mit dem Thema Rauschgift beschäftigt, oder doch nicht?
Im Show-Chance-Interview von 1972 argumentiert er, dass dieses Lied
unterschiedlich gedeutet werden kann. Ihn reizte die Doppelsinnigkeit der
Narcotikerfachsprache - und noch mehr mit Assoziationen daraus ein Lied zu
machen.
Im Rahmen der "Show-Chance 1972" sang Heinrich Walcher folgenden Titel: "Gummizwerg" - 2. Platz im Finale (Solisten) |
Sein 2. Platz brachte ihm einen
Amadeo-Schallplattenvertrag ein und es folgten noch einige weitere Hits.
1977 zog er auf einen Bergbauernhof in Kärnten und widmete sich verstärkt der
Malerei. Seit 1999 lebt und arbeitet er allerdings wieder als freischaffender
Künstler in Berndorf und Wien.
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Discographie.
Quellen:
vgl.
Zink, Wolfgang: Austro-Rock-Lexikon. 20 Jahre Austro-Rock von A-Z, Neufeld,
1989, S. 1966
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