1954 in Klagenfurt geboren

musikalische Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium

Studium der theoretischen Physik in Graz


Im Rahmen der "Show-Chance 1974" sang Klaus Rencher folgenden Titel:


    "Noah und das Krokodil" (Eigenkomposition) - im Finale


Bildüberbringer: Peter Meissner

Sein Filmbeitrag wurde von BERND NEUBURGER gedreht.

Die Kärntner Tageszeitung schrieb am 5. Oktober 1974 folgendes über ihn:

"Show-Chance" für einen Klagenfurter
Im Europapark wurde der Film zu Klaus Renchers Show-Chance-Song abgedreht

Zu den ausgewählten Nachwuchstalenten, die am diesjährigen Show-Chance-Finale teilnehmen werden (...) gehört neben einem im Show-Geschäft bereits arrivierten Gesangsduo aus Kärnten auch wieder ein Klagenfurter.
Klaus Rencher, Jahrgang 1954, studiert derzeit in Graz theoretische Physik, hat am Kärntner Landeskonservatorium seine musikalischen Grundlagen erworben, schenkte aber dann seine ganze Liebe der Gitarre, die er übrigens völlig autodidaktisch erlernte und die er vom Blues bis zur Klassik spielt.
Bald begann er auch zu singen und selbst Lieder zu schreiben und so entstand im Laufe der Zeit ein beachtliches Repertoire von Songs, deren Stilrichtungen etwa vom Chanson bis zum Soul reichten.
Dem Klagenfurter Publikum ist Klaus übrigens kein Unbekannter mehr: In den Klagenfurter "Stadtgerüchten" stellte er seine kreativen und kabarettistischen Fähigkeiten vor und hatte als "Singender Fernsehansager" mit seinen scharfzüngigen und lustigen Texten auf bekannte Melodien durchschlagenden Erfolg - wir erinnern uns noch an seinen "Hit": "Ja, der Hannes ist ein Räuber!".
Eine ganze Woche drehte ein Team im Auftrag des ORF einen Backgroundfilm zu seinem Show-Chance-Song (den die Zaungäste bei den Dreharbeiten im Europapark bald aufnahmen und mitsangen) und ein Filmporträt über Klaus und wer ihn kennt, wird sich nicht wundern, dass da nicht alles ganz ernst genommen wird.
In diesem Film werden wir übrigens manchem hübschen Mädchen und vertrauten Plätzchen aus Klagenfurt begegnen und es sollte Ehrensache für alle Kärntner sein, am 11. Oktober auf "Ganoven-Ede" Zimmermann zu verzichten und unseren Kärntner Talenten den Daumen zu halten!


Im Interview zu seinem Image-Film - eindeutig als Parodie anzusehen - spricht er von den großen Veränderungen in seinem Leben.
Schließlich hat er durch den großen Erfolg kaum noch Freizeit.
Zukünftig möchte er sich aber musikalisch verändern und seine Titel international vermarkten um sie besser zu verkaufen.
Zudem sprach er von einer Italien- und England-Tournee und einer möglichen Live-Platte.
Die angekündigten lukrativen Filmangebote und die lyrische Schallplatte mit ernster Musik ließen sich wohl nicht realisieren.

Ob davon irgendetwas wahr ist oder tatsächlich zu Stande kam, konnte ich bisher noch nicht feststellen.

Während und nach der Show-Chance war er für einige Zeit mit "Konkurrentin" Guggi Egger liiert.

 

   
   

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