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um 1947 in Klagenfurt geboren

in Villach und Wien aufgewachsen

bis 1970 Sängerin bei der "Worried Men Skiffle Group"
1970-74 Sängerin bei Golem


Gründungsmitglied der "KaiKuKas"

Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie in Villach. Im Alter von sieben Jahren kam sie nach Wien und besuchte in der Hofzeile die Klosterschule.
Im Anschluss daran absolvierte sie eine Haushaltsschule.
Das Angebot in Bronners Bar "Fledermaus" allabendlich aufzutreten (vermutlich um 1970) schlug sie aus - anstatt Kommerzmusik zu singen, entschied sie sich für die Gruppe "Golem".
Vor ihrer Zeit als Sängerin bei "Golem" arbeitete sie noch als Sekretärin. Zuvor besuchte sie noch die Handels- und Mannequinschule, machte die Matura und arbeitete sogar als Taxifahrerin. Zu ihren Hobbys zählten Judo, Karate und Schwimmen.
In einem Interview mit dem Stern kündigte sie 1970 an, dass sie es zukünftig hauptberuflich mit dem Singen versuchen möchte und um eine bürgerliche Rückversicherung keine Angst hat.


Im Rahmen der Show-Chance 1969 sang Karin Stranig folgenden Titel:

    "Du bist da" (M & T: Georg Danzer) - 3. Platz im Finale (5. Platz bei der Internationalen Show-Chance in Mainz)

Jury ??? Egger Krautgartner Langer ??? Philipp Heinrich Gaisbauer Kaiser Opratko gesamt
Wertung 6 7 8 5 8 6 6 6 6 7 65


 


Im Rahmen der Show-Chance 1971 sang sie als Sängerin von Golem folgenden Titel:

   "Your Time is over" (M & T: Peter Kutzer) -
1. Platz im Finale (Gruppen)

Jury Fehring Klein-schuster Martini Heller Philipp Ober-huber gesamt
Wertung Musik 6 6 7 7 5 5 24
Wertung Show 6 6 6 6 5 4 23
gesamt             47

 

mit "Golem" im Finale 1971

mit "Golem" im Finale 1972 - als Vorjahressieger


Ihre Spuren verlaufen sich bereits Ende der 70er im Sande. Damals war sie mit einem Herrn Brett vom ORF verheiratet und arbeitete als Tonassistentin.



1976
Ist sie an der LP-Aufnahme "Wiener Blut" - Oper von Johann Strauß (aufgenommen 26. bis 29. Februar 1976 im Festspielhaus Recklinghausen/Deutschland beteiligt.
Zum Ensemble gehören auch Nicolai Gedda, Renate Holm, Hans Putz, Anneliese Rothenberger und Helga Schramm.

 

Discographie:

Rundfunkaufnahmen
1969-1972
Blues für zwei
[A VERY INAPPROPRIATE TIME]
(M: Jack Grunsky / dt. T: Rudolf Weilhartner)

Die Zeit war schön
(M: Jack Grunsky / T: Rudolf Weilhartner)

Du bist da (1969)
(M & T: Georg Danzer)

Hier
[HERE]
(M: Jack Grunsky / dt. T: Georg Danzer)

Jeden Tag werd' ich dir Blumen schenken
(M & T: Hans Eidherr)

Wie der Blitz
(M: Jack Grunsky / T: Georg Danzer)
 
197? / Rubin
0012
Ich hab' Zeit
(M & T: Hans Eidherr)

Warum ...?
(M: Adalbert Müller / T: Anton Elsner)
GOLEM

1970-74

unveröffentlicht
Die Hymne von den abgeschnittenen Truthahnhälsen

Die Zeit ist wie ein rotes Band
[THE TIME]

(T: Georg Danzer)

Glöckner von Notre Dame

Micky Maus

The Time
 
GOLEM

1972 / WM
5029
Your Time is over
(M & T: Peter Kutzer-Salm)

The Pun
(M & T: Peter Kutzer-Salm)


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"Your Time is over" wurde von der holländischen Gruppe "The Relations" gecovert

THE GOLEMS

1974 / CALIG
EP / 17 008

produziert von Gerhard Bronner
Brudermord
(M & T: Peter Kutzer-Salm)

Contergan, Hunger und andere Kreuze
(M: Franz Neumann / T: Peter Kutzer-Salm)

Lebensbaum
(M & T: Peter Kutzer-Salm)

Rote Sonne Golgotha
(M & T: Peter Kutzer-Salm)
Golem - Rote Sonne Golgotha













GOLEM

1974
geplante Langspielplatte

produziert von Gerhard Bronner
Jonah saß im Wal
(M & T: Gerhard Bronner)

und weitere
bis auf diesen Titel (bei dem Gerhard Bronner als Solist mitwirkte) wurden alle weiteren Titel von G. Bronner gelöscht, nachdem es zu Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe kam
GERHARD BRONNER
mit Golem als Chor

1975 / Prom
6.11669 AC
 
Jonah saß im Wal
(M & T: Gerhard Bronner)

Zwanzig Jahre sind zuviel
(M: Gerhard Bronner / T: Wolfgang Hofer)
1976 / EMI
LP "Wiener Blut"

Karin Stranig als "Lori"
 

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Quelle:

http://www.tamino-klassikforum.at/index.php?page=Thread&threadID=10382 (Wiener Blut)